Umfrage: Clostridienbedingte Grundfuttererkrankungen mit dem Schwerpunkt Botulismus
Mögliche Schadstoffe und mikrobielle Belastungen stellen eine besondere Gefahr für die Tiergesundheit dar. Bei den Bakterien sind, im Zusammenhang mit Grundfutter, Clostridien am bekanntesten. In diesem Kontext tritt eine Erkrankung zwar eher selten auf, ist aber aufgrund Ihrer Auswirkungen bei Rinderhaltern besonders gefürchtet: der Botulismus.
Das Ziel der anonymen Umfrage ist es, Kenntnisse über die Verbreitung von Clostridien-Erkrankungen, insbesondere Botulismus, in Deutschland zu erlangen und die Sensibilität der Landwirte und Landwirtinnen bezüglich der Erkrankung und den möglichen schwerwiegenden Folgen zu steigern.
Hierfür benötigen wir Ihre Mithilfe (Umfragedauer ca. 10 -15 Min.).
https://umfrage2.zemit.wi.hs-osnabrueck.de/limesurvey30/index.php/727736?lang=de
Am Ende der Umfrage haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ein Skript über die wichtigsten Informationen zum Thema Botulismus zu erhalten. Insbesondere werden darin präventive Maßnahmen beschrieben, die zur Reduzierung bzw. Vermeidung der Erkrankung beitragen können.Der LKV hat die auf der Homepage abzurufenden Merkblätter zum Zellgehalt, Keimgehalt und zur Vermeidung von Hemmstoffen aktualisiert. Nun stehen interessierten Betrieben schnell und einfach aktuelle Merkblätter zur Verfügung.
Ein besonderer Dank gilt Frau Münnich und Frau Dannenberg vom Rindergesundheitsdienst Rheinland-Pfalz in Koblenz. In Zusammenarbeit ist das Merkblatt Zellgehalt entstanden. Herzlichen Dank!
Die Merkblätter können Sie unter der Rubrik Molkereigüte und Labor --> Downloads Merkblätter
am 27. Juli 2023 konnte der Geschäftsführer des LKV, Herr Hergen Rowehl, Frau Beate Rosenberger zu ihrem 25-jährigen Dienstjubiläum gratulieren. Der LKV möchte sich bei Frau Rosenberger für den langen Einsatz für alle Tierhalter in Rheinland-Pfalz bedanken.
Mit der Änderung des Tierarzneimittelgesetzes (TAMG), sind ab diesem Jahr (01.01.2023) die Nutztierhalter dazu verpflichtet, mit neuen Tiergruppen am Antibiotika-Monitoring teilzunehmen. Dazu zählen nun auch: Milchkühe, Zukaufskälber, Zuchtsauen und Ferkel sowie Jung- und Legehennen.
Welche Auswirkungen dies für die Landwirte hat und was auf die Landwirte zukommt, haben Dr. Heidrun Mengel (Tierseuchenkasse Rheinland-Pfalz), Christiane Breuer (Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Eifel), Irene Stalter-Hayer (Milchvieh Beratungsring Wittlich-Trier) und Kathrin Hammes (Landeskontrollverband Rheinland-Pfalz-Saar) für Sie in einem Infoblatt zusammengefasst.
Wir suchen für unseren Verband zum nächstmöglichen Termin Probenehmer*innen.
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Der Landeskontrollverband Rheinland-Pfalz-Saar e.V. ist die neutrale und unparteiische Organisation für
Dem LKV Rheinland-Pfalz-Saar e.V. sind 1.189 Mitglieder mit 102.254 Milchkühen angeschlossen (Stand: März 2019), die 11 x jährlich in ihren Betrieben die Milchleistungsprüfung durchführen lassen. Die Ergebnisse der Milchleistungsprüfung sind Entscheidungsgrundlage für das Herdenmanagement, zur Feinkorrektur der Fütterung, der Milchqualität und der Tiergesundheit. Leistungsprüfungen bilden das Fundament der Rinderzucht. Die Ergebnisse fließen ein in die Zuchtwertschätzung der Milchkühe und Bullen und sind darüber hinaus Grundlage für züchterische Entscheidungen der LKV-Mitglieder.
Im LKV-Webportal können die Mitglieder die Ergebnisse der Milchgüteprüfung rückwirkend über viele Jahre einsehen. Erstmals ist es möglich auch das Fettsäurespektrum (einfach ungesättigte, mehrfach ungesättigte, ungesättigte und gesättigte Fettsäuren) und die freien Fettsäuren (FFA) einzusehen.
Die MLP Monatsberichte, MLP Jahresabschluss- und QM-Milch Ergebnisse stehen im Webportal für das Mitglied ebenfalls zur Verfügung.
In der Entwicklung sind Auswertungen, die einen deutlichen Mehrwert zur Langlebigkeit und zur Tiergesundheit generieren sollen. Der LKV arbeitet dabei eng mit den Dienstleistungszentren für den ländlichen Raum des Landes Rheinland-Pfalz
zusammen.
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